Berberitze

Berberitzensträucher haben tierischen Besuchern viel zu bieten: Im Frühjahr locken die nektar- und pollenreichen Blüten Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge an, im Herbst und Winter dienen die kleinen Früchte Vögeln und Kleinsäugern als Nahrung. Die sauren und sehr Vitamin-C-reichen Früchte können aber auch in der Küche Verwendung finden.

Berberitze in Blüte
Blühende Berberitze

Im Frühling bezaubert die Berberitze mit ihren sonnengelben, hängenden Blütentrauben, die einen etwas eigentümlichen Duft verströmen, mit dem sie Bestäuberinsekten anlocken. Die herrlich sauren Beeren können vielfach in der Wildobstküche verwendet werden.

Beschreibung und Merkmale

  • Wissenschaftliche Bezeichnung Berberis vulgaris
  • Standort: auf trockenen, steinigen Böden in warmen Lagen
  • Wuchs: strauchiger Wuchs, etwa 2,5 m hoch
  • Blüte: in 5 cm langen, gelben Trauben, April-Mai
  • Frucht: rote, saure Beeren, saftig,
  • Verwendung: als Wildobst zum Naschen, Getrocknete Früchte als Säuerungsmittel in Speisen, zur Marmeladenherstellung geeignet
  • Sonstiges: lange Dornen
  • Pflanzempfehlung: Für alle Regionen Niederösterreichs geeignet.

Quelle: RGV